Smaragd
„Der Smaragd ist stark wirksam gegen alle Schwächezustände und Hinfälligkeiten des Menschen.“
Der Smaragd mit seiner kräftigen grünen Farbe steht für Heilkraft, Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Von allen Heilsteinen hat er die stärkste Grünkraft (Viriditas) und gilt daher als besonderer Energiestein. Er stärkt die Abwehr, die Grünkraft in jedem Menschen, den Kreislauf und zudem die Seelenkräfte. Er hilft bei jeglicher Art körperlicher Schwäche, bei Niedergeschlagenheit und Erschöpfungszuständen, bei Schwermut und Migräne. Er ist der Herz- und Rheumastein und kann auch bei Augen- und Halsproblemen eingesetzt werden. Als Wasserstein ist er in anfordernden Zeiten ein echter Kraftspender.
„Wenn jemand im Herzen, im Magen oder in der Seite Schmerzen leidet, trage er einen Smaragd bei sich.“
Bei Herzschmerzen, Blähungen oder Zwerchfellhochstand einen Smaragd über Nacht in den Bauchnabel legen und am besten mit einem Pflasterstrip fixieren. Zur Stärkung des Kreislaufs den Stein als Kette tragen und zwischendurch immer wieder in den Mund nehmen. Zusätzlich Smaragdwasser trinken. Bei Kopfschmerzen den Smaragd anhauchen und Stirn und Schläfen damit bestreichen. Anschließend den Stein eine Stunde in den Mund nehmen. Bei häufigem Halsweh einen Smaragd in den Mund nehmen und wie ein Bonbon lutschen. Dies oft wiederholen, denn häufiges Halsweh kann zu Rheuma führen.
„Wenn jene Krankheiten im Menschen so aufwallen, dass sie sich von ihrem Toben nicht halten können, nehme der Mensch sogleich einen Smaragd in seinen Mund … und die plötzlichen Wallungen jener Krankheiten werden zweifellos weichen.“
Bei Rheumaschmerzen und Rheumaschüben einen Smaragd einige Minuten in den Mund nehmen, wieder herausnehmen und abkühlen lassen und dies öfter wiederholen. Zudem den Stein auf die betroffene Stelle auflegen oder umbinden oder eine Halskette aus Smaragd tragen. Die Grünkraft des Steines vertreibt den Schmerz und das Rheuma, so dass bei längerer Behandlung keine Schmerzen mehr entstehen. Der Smaragd schützt auch bei einer Virusgrippe. Als Schutz in Grippezeiten einen Smaragd tragen, Smaragdwasser trinken und an einem Stein lutschen.
Bei Augenproblemen und müden Augen einen Smaragd an der Sonne wärmen und direkt auf die geschlossenen Augen legen. Bei den ersten Anzeichen von Migräne Stirn und Schläfen mit einem angehauchten Stein einstreichen.
„Wenn einen Menschen Keime benagen, lege er ein Leinentuch über das Geschwür und binde mit weiteren Leinen einen Smaragd darauf … Dies drei Tage lang und die Keime werden sterben.“
Bei offenen Geschwüren, die mit anderen Methoden nicht zu schließen sind, hat die Behandlung mit einem Smaragd schon oft geholfen. Einen Mulltupfer auf die Wunde legen, einen flachen Smaragd darüberlegen und mit einer Bandage fixieren. Drei Tage lang anwenden und dabei täglich frisch verbinden. Auch bei hartnäckigen Nagelbett- und Fingervereiterungen hilft der Smaragd. Ein dünnes Leinen auf die Wunde legen, einen flachen Smaragd mit einem zweiten Leinen darüberbinden und das drei Tage lang anwenden.
Wenn der Lebensmut fehlt und die Schwermut überhandnimmt, auch bei Dauermüdigkeit und Erschöpfung, einen Smaragd über Nacht in den Bauchnabel legen und mit einem Tape fixieren. Den Stein am Morgen entfernen und in der nächsten Nacht wieder im Nabel festbinden. Der Stein lädt
die leeren Batterien über Nacht wieder auf, soll aber am Tag nicht getragen werden.
„Wenn jemand von der Fallsucht geplagt hinstürzt, soll man ihm schnell einen Smaragd in den Mund stecken und sein Geist wird wieder aufleben.“
Der Smaragd hilft besonders bei Epilepsie von Kindern und Jugendlichen. In Kombination mit dem Achat und dessen Anwendungsmöglichkeiten ist der Smaragd ein wunderbares Mittel.